
Silke M.
Jobcoaching
deutsch
Hochsensibilität, Nachhaltigkeit, Spiritualität
Wie bist Du zum Coaching gekommen?
Das hat sich im Laufe der Jahre aus meiner Tätigkeit in der Erwachsenenbildung entwickelt. Die Unterstützung von Einzelnen ermöglicht individuellere Unterstützung als das in Gruppen möglich ist.
Seit wann arbeitest Du als Coach?
Ich arbeite seit über 20 Jahren im Bereich der Erwachsenenbildung und Persönlichkeitsentwicklung. Damals fand das nur in Gruppen statt, das Wort „Coaching“ gab es damals noch gar nicht. Aber letztendlich habe ich auch damals schon das getan, was heute als Coaching bezeichnet wird: Menschen dabei zu unterstützen, ihren eigenen Weg zu finden und ihr Wesen zu leben.
Was macht Dir besonders viel Spaß in Deinem Job?
Es bereitet mir tiefe Freude, dass ich andere Menschen mit meinen ganz persönlichen Fähigkeiten unterstützen kann, ihr Leben sinn- und kraftvoller zu gestalten.
Worauf können sich Deine Coachees bzw. Klienten bei Dir freuen?
Auf einen Raum, in dem sie sein können, wie sie wirklich sind. Bei mir können sie sich mit all ihrer ihren Zweifeln und Ängsten zeigen, um diese dann loszulassen und sich wieder mit ihrer eigenen inneren Kraftquelle zu verbinden. Mein Coaching bring mehr Selbstvertrauen und Klarheit über die beruflichen Stärken und Wünsche.
Welches Coaching-Erlebnis hat Dich zuletzt beeindruckt?
Neulich musste ich wegen Bauarbeiten spontan mit einer Kundin meine Praxis verlassen und einen Coaching-Spaziergang im Kiez machen. Wir sind dann auf einem Spielplatz gelandet und haben dort das Coaching auf Schaukeln sitzend fortgeführt. Weil ihr beim Schaukeln etwas schwindelig geworden ist, hat sie ihre Füße in den Sand gegraben. So sind wir zum Thema Wurzeln gekommen und sie hat erkannt, dass sie noch nicht den richtigen Ort für sich gefunden hat, an dem sie Wurzeln schlagen möchte.
Das ist ein schönes Beispiel dafür, dass auch eine Störung zu etwas Gutem führen kann.
Was sind Deine Schwerpunkte im Coaching?
Bei meinen Coachees geht es immer wieder darum herauszufinden, wer sie wirklich sind, wie sie leben möchten und wie sie das hinbekommen. Sie kommen weg von der Frage: „Was soll ich tun“ hin zu der Frage: „Was will ich tun?“ Das bezieht sich sowohl auf das Privatleben als auch auf den Beruf.
Gerne arbeite ich mit hochsensiblen oder krankheitserfahrenen Klient*innen. Ich bin selbst hochsensibel und weiß, wie falsch man sich damit fühlen kann, wenn man seine Sensibilität nicht als Stärke annehmen kann.
Durch meine überstandene Krebserkrankung weiß ich aus eigener Erfahrung, wie sich durch eine Krankheit das eigene Leben verändern kann.
Welche Methoden haben sich in Deiner Coaching Praxis bewährt?
Neben den gängigen Gesprächs- und Coaching-Methoden arbeite ich gerne mit der Natur: Die Natur ist immer wieder eine leicht zugängliche Kraft- und Inspirationsquelle. Von ihr können wir lernen, wie Wachstum, Veränderung und Entwicklung auf natürliche Weise gelingen können.
Das Gute daran ist: Wir können, müssen dazu aber nicht rausgehen in den Wald. Natur-Coaching geht auch telefonisch oder in der Praxis, denn jede*r kennt zeit seines Lebens die zyklischen Veränderungsprozesse der Jahreszeiten.
Außerdem arbeite ich mit den Methoden des kreativen Schreibens, was natürlich beim Bewerbungen schreiben sehr hilfreich ist! Denn damit lernst Du Deinen eigenen Stil zu finden und ins flüssige Schreiben zu kommen.
Was mich sonst noch interessiert:
Ich bin gerne in der Natur unterwegs und fotografiere dabei die ganz kleinen Dinge in der Natur, die man normalerweise übersieht.
Wo ich coache:
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Berlin-Weißensee
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Online
Wie ich qualifiziert bin:
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transformation in natura® – Coaching in und mit der Natur
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Systemische Beratung
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Psychodrama (Rollenspiel & Gruppendynamik)
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und diverse Einzelseminare im Bereich Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung
Wie ich ausgebildet bin:
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Diplom-Studium der Sozialwissenschaften mit den Schwerpunkten Konfliktpsychologie und Gruppendynamik